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31.05.2020 Fahrzeugbergung L2111 (T1)

Ein junger Fahrzeuglenker verunfallte auf der L2111 Fahrtrichtung Klausen Leopoldsdorf.

Auf Grund eines Wildwechsels verriss ein aus Pressbaum kommender Lenker sein Fahrzeug und kam von der Fahrbahn ab. Der PKW schlitterte links über eine Böschung und kam dann wieder am rechten Fahrbahnrand knapp vor einer Baumgruppe zum Stillstand. Zufällig vorbei kommende Jäger leisteten Erste Hilfe und setzten den Notruf ab. Die FF Hochstrass führte nach Freigabe des Unfallfahrzeuges, durch die Polizei Alland,die Fahrzeugbergung durch.

07.05.2020 Motorradbergung L125#L2111 (T1)

Am 7 Mai wurde die FF Hochstrass zu einer Motorradbergung im Kreuzungsbereich der L125 und der L2111 alarmiert.

Aus bisher ungeklärter Ursache, stieß ein Motorrad gegen ein abbiegenden LKW -Zug. Dabei wurde der Biker unbestimmten Grades verletzt und sofort ins nächste Spital verbracht. Die Hauptaufgabe der FF bestand darin, die Verkehrsflächen zu reinigen und auf Anweisung der Polizei Alland, das beschädigte Motorrad gesichert abzustellen.

Der Einsatz konnte rasch unter Covid 19 Maßnahmen abgearbeitet und die Einsatzbereitschaft hergestellt werden.

23.02.2020 Sturmschaden (T1) L125

 

Nur wenige Tage nach dem letzten Sturmschaden, wurde die FF Hochstrass zu einem umgestürzten Baum auf der L125 alarmiert.

Aufgrund der starken Sturmböen stürzte ein Baum auf die Landesstraße und versperrte diese in beide Richtungen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte, wurde die Einsatzstelle bereits von der Polizeistreife aus Alland abgesichert.

Mit wenigen Schnitten mittels Motorkettensäge, konnte nach kurzer Zeit die Straße für den Verkehr wieder frei gegeben werden.

Bei der Rückfahrt wurde ein weiterer umgestürzter Baum von der Fahrbahn entfernt.

27.01.2020 Autobahn-Fahrzeugbrand A21 (B2)

Zu einem LKW Brand auf die A21, Fahrtrichtung A1 Westautobahn, wurden die Feuerwehren Hochstrass, Klausen Leopoldsdorf und Altlengbach um 17:06 Uhr über die BAZ alarmiert.

Zahlreiche Verkehrsteilnehmer meldeten über den Notruf, einen am Pannenstreifen stehenden, stark rauchenden LKW. So wurden die zuständigen Rettungskräfte zum Brandeinsatz alarmiert. Schon kurze Zeit nach der Alarmierung rückten die ersten Fahrzeuge aus, konnten aber weder Richtung Süden noch Richtung Westen den gemeldeten LKW auffinden.

Nach Rücksprache des Einsatzleiters mit der BAZ sowie negativ verlaufenden Kontrollfahrten , konnten alle Einsatzkräfte wieder einrücken.

19.01.2020 Fahrzeugbergung L125 Richtung Altlengbach (T1)

2 Unfälle innerhalb kurzer Zeit, an ein und der selben Stelle.

Wenige Stunden nach dem ersten Einsatz, alarmierte der diensthabende Disponent der BAZ Baden, die FF Hochstrass erneut zu einer Fahrzeugbergung Richtung Altlengbach. Durch den anhaltenden Schneefall, verlor nach eigenen Angaben ein junger Lenker die Kontrolle über sein Fahrzeug und fuhr auf die Leitschiene  auf, wo er mit dem Unterboden  auf einem Steher der Konstruktion hängen blieb.  Nach Eintreffen der Feuerwehr, wurde die Unfallstelle abgesichert, sowie ein Brandschutz aufgebaut. Der Einsatzleiter erkundete die Lage und stellte fest, dass eine schonende Bergung nicht möglich sei. So wurde das WLF-A Altlengbach hinzugezogen.  Nach Freigabe des Unfallfahrzeuges durch die Polizei Neulengbach, konnte die Bergung beginnen. Der VW Bus wurde mittels Kran angehoben und gleichzeitig mit der Seilwinde des TLF-A Hochstrass zurück auf die Straße bezogen.

Da eine Weiterfahrt aus Sicherheitsgründen nicht möglich war, wurde der Bus gesichert abgestellt.

Nach freimachen der Unfallstelle, konnten beide Feuerwehren in deren Gerätehäuser einrücken und die Einsatzbereitschaft herstellen. Verletzt wurde bei dem Zwischenfall niemand.

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Anwesende:

Polizeistreife Neulengbach

FF Altlengbach

FF Hochstrass

Straßenmeisterei Neulengbach wurde angefordert

19.01.2020 Verkehrsunfall auf der L125

Am frühen Sonntag Nachmittag, wurden die Feuerwehren Hochstrass und Klausen Leopoldsdorf, zu einer Menschenrettung nach einem Verkehrsunfall, auf der L125 Richtung Altlengbach alarmiert.

Aus bisher ungeklärter Ursache, verlor ein Fahrzeuglenker die Herrschaft über sein Fahrzeug und schlitterte über die Absenkung der Leitschiene. Der PKW kam an der Waldgrenze auf der Seite liegend zum Stillstand. Beim Eintreffen der Feuerwehr am Unfallort, konnte bereits Entwarnung gegeben werden. Der Fahrzeuglenker konnte sich selbst aus dem PKW befreien und wurde bereits vom anwesenden Notarztteam versorgt.

Nachdem die Polizei den Unfallwagen frei gab, konnte die Fahrzeugbergung durchgeführt und dieser an einem gesicherten Platz abgestellt werden.

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Anwesende:

Polizei Altlengbach

Notarzt

Straßenmeisterei Neulengbach

FF Hochstrass

FF Klausen Leopoldsdorf

Presse BFKDO Baden

27.10.2019 Heldenehrung in Hochstrass

 

Am heutigen strahlenden Sonntag, gedachten die Kameraden der FF Hochstrass, der Kameradschaftsbund aus Altlengbach sowie Bewohner aus Hochstrass und Umgebung den Gefallenen  der beiden Weltkriege.

Zuvor hielt Feuerwehrkurat Mag. Josef Kantusch einen Wortgottesdienst in der Kirche ab. Danach marschierten alle zum Kriegerdenkmal wo der Schlußsegen empfangen wurde.

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29.10.2019 Verkehrsunfall L125

 

Wie schon einigen Fahrzeuglenkern zuvor, wurde einem jungen Lenker die Strecke Richtung Klausen Leopoldsdorf zum Verhängnis.

 

Gegen 7:50 Uhr verständigte der diensthabende Disponent der BAZ Baden , die Feuerwehr Hochstrass über einen Verkehrsunfall bei Bkm 6,4 Richtung Klausen Leopoldsdorf. Dort dürfte auf Grund der Witterung, ein Fahrzeuglenker die Herrschaft über seinen PKW verloren haben und rutsche mit diesem über die Böschung.

Nach Freigabe durch die Polizeistreife Alland, konnte die Fahrzeugbergung durchgeführt werden. Am PKW entstand ein Sachschaden aber der Lenker blieb zum Glück unverletzt.

 

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19.10.2019 UA-Übung in Hochstrass

 

 

 

 

Am Samstag, den 19.10 fand in Hochstrass eine Gesamtübung des Unterabschnittes 6 statt. An der Übung nahmen die sieben Feuerwehren Klausen-Leopoldsdorf, Alland, Groisbach, Maria-Raisenmarkt, Heiligenkreuz, Siegenfeld und Hochstrass mit insgesamt 84 Mann und 14 Fahrzeugen teil.

 

Um alle Feuerwehren und deren Geräte herauszufordern, wurden 4 verschiedene Übungsszenarien ausgearbeitet. So wollte man Feuerwehren, welche zahlreiche Einsätze mit Fahrzeugbergungen durchführen müssen, ein etwas anderes Übungsszenario und umgekehrt abarbeiten lassen. Um die Übung realistisch ablaufen zu lassen, wurden die jeweiligen Feuerwehren von der Bezirksalarmzentrale Baden direkt von deren Feuerwehrhäuser alarmiert. Kurz nach der Alarmierung, wurde von der FF Hochstrass eine Übungsleitung im Feuerwehrhaus eingerichtet.

 

Station 1:             Übungsannahme war, dass im Keller der Wohnhausanlage in Hochstrass ein Brand ausgebrochen ist. Ob sich zum Zeitpunkt noch Personen im Keller befunden haben war bei Alarmierung unklar. Im Stiegenhaus der Wohnhausanlage gab es bereits starke Rauchentwicklung.

Sofort nach der Alarmierung begaben sich die beiden Fahrzeuge TLFA-3000 und KLFA Hochstrass zum Übungsort und begannen mit der Lageerkundung. Kurze Zeit später traf auch schon die Feuerwehr aus Klausen-Leopoldsdorf mit ihren Fahrzeugen ein. Während ein Teil der Mannschaft mit dem Absichern des Einsatzbereiches beschäftigt war, rüstete sich Atemschutztrupp 1 aus und kämpfte sich in den Keller der Wohnhausanlage vor. Dort angekommen, wurden 2 bewusstlose Personen vorgefunden, welche von den Trupps nach und nach aus dem Gebäude gerettet wurden. Anschließend wurde die Brandbekämpfung im Keller durchgeführt und das Gebäude rauchfrei gemacht. Während der Löscharbeiten wurden die Kameraden über einen medizinischen Notfall in einer Wohnung aufmerksam gemacht. Die verletzte Person konnte die Eingangstür nicht mehr selbstständig öffnen. Aus diesem Grund entschied man sich für eine Fensteröffnung.

 

 

Station 2:             Übungsannahme war, dass es auf einem Industriegelände einer Rohrfirma zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Hubstapler gekommen ist. Dabei wurde eine Person verletzt. Aus den Fahrzeugen sind Betriebsmittel ausgelaufen. Auch hier galt es durch die Feuerwehren Heiligenkreuz und Siegenfeld die Unfallstelle abzusichern und anschließend die von dem Hubstapler auf das Fahrzeug gestützten Rohre zu sichern bzw. zu entfernen. Da durch den Unfall alle Türen verformt waren, konnte sich nur mit Hilfe des hydraulischen Rettungssatzes Zugang zum Patienten geschaffen werden. Anschließend übernahm der FMD die Erst-Versorgung des Patienten bis dieser der Rettung übergeben werden konnten. Zum Abschluss wurde das Fahrzeug verladen und verbracht.

 

 

Station 3:             Auf dem Firmengelände einer Entsorgungsfirma war ein Arbeitsunfall nach Schweißarbeiten an einem Pkw geschehen. Ein Wagenheber hatte sich gesenkt und eine Person darunter eingeklemmt. Durch die Schweißarbeiten hatten sich parallel dazu auch noch ein Kleinbrand in der Halle entwickelt und die Halle stark verraucht.

Die Aufgaben der Feuerwehren Maria Raisenmarkt und Groisbach bestanden darin, die eingeklemmte Person unter dem Fahrzeug zu befreien und den Brand zu löschen. Da es sich hier aber um eine Entsorgungsfirma handelt und dadurch gefährliche Stoffe in der Halle vorrätig waren, galt es zuerst sich und alle anderen zu schützen und diese Stoffe unter Verwendung von Atemschutz zu bergen.

 

 

Station 4:             Auf einem Privatgelände war eine entlaufene Kuh in ein mit Wasser gefülltes Becken gestürzt. Da das Tier in Panik war und sich aus eigener Kraft nicht mehr aus der misslichen Lage befreien konnte, wurde die FF-Alland zur Tierrettung angefordert. Nachdem der Gruppenkommandant die Lager erkundet hatte, forderte er über die Übungsleitstelle einen Tierarzt zur Unterstützung an. In der Zwischenzeit wurde mit den Auspumparbeiten des Pools begonnen um den Wasserstand zu senken und so das Tier zu beruhigen. Die Tierrettung selbst wurde dann über das WLFA-Alland durchgeführt. Anschließend konnte die  Kuh dem Tierarzt zur weiteren Behandlung übergeben werden.

 

Nach rund 2 Stunden hatten alle Feuerwehren ihre Übungen erfolgreich abgeschlossen. Bei der Übungsnachbesprechung wurde von den Übungsbeobachtern ein äußerst positives Resümee gezogen und auf Kleinigkeiten hingewiesen. Im Großen und Ganzen konnte man aber feststellen, dass der Ausbildungsstand ein sehr guter ist.

 

 

An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Helfern, den Inhabern der Betriebe und allen teilnehmenden Rettungskräften für die Teilnahme bedanken.

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20.09.2019 PKW Brand auf der A21

Schon am Tag nach dem Garagenbrand, heulten abermals die Sirenen in Hochstrass.

Zahlreiche Fahrzeuglenker meldeten einen PKW Brand auf der A21 Fahrtrichtung Steinhäusl A1. So mussten die Kameraden der Feuerwehr zum nächsten Brandeinsatz ausrücken. Schon während der Anfahrt konnte eine Rauchsäule gesichtet werden.

Eine Streife der APi Alland und eine Zivilstreife  sicherten bereits die Einsatzstelle ab und sperrten den 1 Fahrstreifen für die Einsatzkräfte.

Nach Eintreffen an der Unfallstelle, machte sich ein Atemschutztrupp an die Arbeit, den PKW mittels Hohlstrahlrohr und Mittelschaumpistole abzulöschen. Dieses wurde auch nach kurzer Zeit erfolgreich abgearbeitet. Die Fahrzeugbergung wurde durch den ÖAMTC durchgeführt.

Verletzt wurde niemand.

Anwesende:   APi Alland , Rettung und Notarzt, sowie Asfinag Alland

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