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24 h Dienst 2023 der Feuerwehrjugend

Das war der 24 h Dienst 2023 der Feuerwehrjugend Hochstrass / Schwabendörfl!!!

Das Jugendbetreuer-Team samt Helfer, hat sich dafür einiges einfallen lassen.

Schon am Freitag mussten die Jüngsten ihr Wissen und Können unter Beweis stellen. So wurde die Erprobung und das Erprobungsspiel in der Feuerwehr durchgeführt und positiv abgeschlossen. Erprobung bzw. Erprobungsspiel sind Ausbildungsprüfungen, welche dem Alter entsprechend vorgegeben sind, und in der eigenen Feuerwehr freiwillig abgehalten werden dürfen.

Nach der Ergebnisverkündung ging es ans Werk in der Küche. Gemeinsames Abendessen vorbereiten war angesagt. Auch hier kam der Spass natürlich nicht zu kurz. Was wäre ein Abend ohne UNO spielen. So matchten sich die Kinder gegen ihre Betreuer und auch umgekehrt. Kurz vor 23 Uhr war es dann aber endlich so weit.

Die erste Einsatzübung rief die Feuerwehrjugend auf den Plan.

„Menschenrettung nach Forstunfall“  war die Übungsannahme. Bei starkem Schneefall rückte die Mannschaft zur Unfallstelle aus. Am Ort des Geschehens erblickte man einen in der Wiese umgefallenen Holzanhänger, welcher eine Puppe verschüttet hatte. Wie aus dem Lehrbuch wurde die Übungsstelle abgesichert, sowie die notwendigen Geräte in Stellung gebracht. Behutsam wurde die Menschenrettung durchgeführt, sowie der Anhänger auf seine Räder gestellt und gesichert. Das Ganze gestaltete sich ein wenig schwieriger, da zu dieser Zeit die Schleusen von Frau Holle komplett geöffnet waren. Aber so ist das Feuerwehrleben.

Zurück in der Feuerwehr warteten schon warme Getränke, bevor es erschöpft in Bett ging.

Gegen 5:30 Uhr wurde eine „Personensuche“ alarmiert. Eine angeblich verwirrte Person wurde vermisst und das letzte mal beim Ärztezentrum Hochstrass gesichtet. Dick eingepackt, ausgerüstet mit Funkgeräten und Taschenlampen ging es an die Personensuche. Hier wurde Hauptaugenmerk von den Betreuer auf die koordinierte Suche sowie Verständigung gelegt. Nach ca 30 min. konnte eine „Person“ in einem abgestellten Auto aufgefunden werden. Mittels Tragetuch wurde diese zum Checkpoint getragen und den Rettungskräften übergeben.

Ausgehungert, ging es anschließend im Gerätehaus für alle an das verdiente Frühstück. Da die Wettersituation keine weiteren Übungen im Freien mehr zugelassen haben, war Spass im Schnee und Freizeitgestaltung angesagt.

Gegen Mittag wurde die Feuerwehrjugend noch mit Pizzen belohnt, kurz bevor die Feuerwehr durch Florian St. Pölten zum ersten Schnee-Einsatz gerufen wurde.

Gegen 14 Uhr ging der 24 h Dienst auch schon wieder zu Ende. Müde aber glücklich, zogen unser Nachwuchs aus dem Feuerwehrhaus aus.

Wir bedanken uns bei Allen die mitgewirkt haben dieses Erlebnis zu ermöglichen.

02.12.2023 Zahlreiche Fahrzeugbergungen (T1)

Noch während des 24 h Dienstes der Feuerwehrjugend, wurde die Feuerwehr zu zahlreichen Fahrzeugbergungen gerufen.

Gegen Mittag wurde bereits die erste Fahrzeugbergung auf der L126 Richtung Pressbaum alarmiert. Auf der schneebedeckten Fahrbahn, rutschte ein PKW in den Straßengraben und musste mittels Seilwinde des TLF-A, zurück auf die Fahrbahn gezogen werden.

Während der Bergearbeiten, wurde der Einsatzleiter darüber informiert, dass der „Winteralarmplan A21“ in Kraft getreten war. Zahlreiche Fahrzeuge hängen auf der Autobahn A21 im starken Schneetreiben fest. Somit mussten die Kameraden/innen die Reise zur ASFiNAG nach Alland antreten, um weitere Instruktionen zu erhalten.

Die Einsatzleitung befahl hängengebliebene Fahrzeuge im Bereich Klausen Leopoldsdorf und Hochstrass wegzuschleppen, bzw umgestürzte Bäume von der Strasse zu entfernen. Am Einsatzort angekommen, waren es die selben Probleme wie schon zu früheren Zeiten. Viele Fahrzeuglenker hatten keine bzw. nur spärliche Winterausrüstung zu bieten und jene die Schneeketten besaßen, konnten diese aus eigener Kraft nicht ordnungsgemäß montieren. Auch sei zu erwähnen, dass die Totalsperre der A21 von sehr vielen Lenkern einfach ignoriert wurde. Nach mehreren Fzg. Bergungen und Unterstützungsleistungen, konnte vorerst gegen 15:30 Uhr die Heimreise angetreten werden.

Schon um 17 Uhr musste abermals der Weg nach Alland angetreten werden. Dieses Mal unterstützte man die ASFiNAG bei diversen Arbeiten am Kn. Steinhäusl.

Wir möchten uns auf diesen Wege bei allen Organisationen für die gute Zusammenarbeit bedanken.

22.10.2023 PKW Brand A21 (B2)

In den Morgenstunden des 22 Oktobers, wurden die Kameraden der FF Hochstrass und Altlengbach, zu einem PKW Brand auf die A21 alarmiert.

Bei der Einmündung A21 / A1 FR Salzburg, stand ein am Pannenstreifen abgestellter PKW in Brand. Zahlreiche Löschversuche durch couragierte Fahrzeuglenker mittels Feuerlöscher schlugen jedoch fehl, da sich die Motorhaube nicht mehr öffnen ließ. Beim Eintreffen der FF Hochstrass wurde unter schwerem Atemschutz eine Löschleitung aufgebaut und der Brand binnen weniger Minuten abgelöscht. Gemeinsam mit der Feuerwehr Altlengbach wurde der Einsatz wie gewohnt, professionell abgearbeitet.

Verletzt wurde bei dem Zwischenfall niemand. Die Absicherung wurde durch die APi unterstützt.

21.09.2023 Schadstoffeinsatz in Hochstrass (S1)

Zu einem Schadstoffeinsatz wurden die Florianis durch eine Privatperson gerufen.

Auf einem  Gelände beim Industriegebiet, verursachten 2 Männer eine starke Verschmutzung der Parkfläche, sowie der öffentlichen Zufahrt. Bei Verladearbeiten eines defekten Klein LKW´s, trat eine erhebliche Menge an Öl aus und musste gebunden werden, bevor dieses in die Kanalisation geriet. Zusätzlich zur Feuerwehr, wurde eine Streife der Polizei zur Einsatzadresse geschickt. Nach Aufnahme der Personalien und Beweissicherung, konnten die Aufräumarbeiten abgeschlossen werden.

 

 

Schadstoffübung für die Feuerwehr, sowie Feuerwehrjugend

Dieses Wochenende stand ganz im Zeichen der Schadstoffausbildung in unserer Wehr.

Am Freitag und am Samstag, führte LM Fallenecker Martin einerseits unsere Feuerwehrjugend, als auch unsere Mannschaft durch den Nachmittag. Um für den Ernstfall gerüstet zu sein, wurden die wichtigsten Basics wiederholt und verschiedenste Stationen abgearbeitet. So wurden diverse Szenarien aufgebaut, um einen Auftritt von Flüssigkeit, eine undichte Gasleitung oder ein geplatzter LKW Tank zu simulieren.

Gemeinsam erarbeitete man verschiedenste Lösungen, welche dann auch in die Praxis umgesetzt wurden.  Ebenfalls wurde der neu installierte Schadstoffanhänger, welcher in Eigenregie durch EOBI Zmaritz aufgebaut wurde, geschult und in den Dienst gestellt.

Nach 2 sehr informativen Stunden, konnte ein positives Resümee aus dieser Übung gezogen werden.

Wir bedanken uns bei den Ausbilder für die tolle Durchführung.

02.08.2023 Ölspur Gschaidstraße / L126 (T1)

Vermutlich durch einen technischen Defekt, wurde die L126 bzw. Gschaidstraße von Unbekannten mit Motoröl verschmutzt.

Ein Einwohner informierte gegen 22 Uhr 15 die Feuerwehr, sowie die zuständige Polizeiinspektion Alland über den Vorfall. Als Erstmaßnahme wurde die Straße abgesichert, damit es zu keinem Folgeeinsatz kommen kann. Die ebenfalls alarmierte Straßenverwaltung führte die restlichen Absicherungsmaßnahmen sowie die Reinigung der Fahrbahn durch.

31.07.2023 Autobus Brand auf der A21 (B2)

Ein Reisebus stand vor der Ausfahrt Hochstrass in Vollbrand!!

Ein mit 61 Personen besetzter Reisebus, welcher auf der Durchfahrt nach Rumänien war, wurde ein Raub der Flammen. Um 13 Uhr 53 wurden die Feuerwehren Altlengbach, Eichgraben und Hochstrass zum Brandeinsatz alarmiert. Schon bei der Anfahrt zum Feuerwehrhaus, konnte man eine riesige, schwarze Rauchsäule wahrnehmen. Bereits nach wenigen Minuten, rückte die gesamte Feuerwehr aus.

Als ersteintreffende Feuerwehr, verschaffte sich  Kommandant Fallenecker einen Überblick der brenzlichen Situation und gab eine Lagemeldung an die BAZ Baden sowie St.Pölten ab. Unverzüglich wurden die Feuerwehren Klausen Leopoldsdorf, Alland sowie Groisbach zur Wasserbereitstellung nachalarmiert. Mittels 2 Löschleitungen wurde gegen den Böschungs- sowie den Mittelstreifenbrand vorgegangen. Ebenso wurde eine Schaumlöschleitung für den Busbrand hergestellt. Nach und nach trafen die Feuerwehren am Einsatzort ein und konnten gemeinsam den Brand rasch unter Kontrolle bringen.

Die Reisenden wurden in der Zwischenzeit von der Exekutive bzw. der Rettung betreut. Es bildete sich ein kilometerlanger Stau, bis zurück auf die A1. Für die Sicherheit der Einsatzkräfte, wurde die A21 ab dem Knoten Steinhäusl für den gesamten Verkehr gesperrt.

Nach dem der Brand gelöscht werden konnte, begann man mit den Aufräumarbeiten, um eine Fahrspur für die noch im Stau stehen Fahrzeuge frei zubekommen. 

Mitarbeiter der Asfinag kümmerten sich um die Entladung das Busses sowie der Absicherung der Einsatzstelle. 

Nach ca. 2 Stunden schweißtreibender Arbeit, konnte ins Gerätehaus eingerückt und die Einsatzbereitschaft hergestellt werden.