Um für den Extremfall bestens gerüstet zu sein, halten die Kameraden der FF Hochstrass, immer wieder zahlreiche Schulungen und Übungen ab.
Schwerpunkt der heurigen Ausbildung war der Atem- und Körperschutz.
Um dabei auch die Grenzen von einem selbst kennen zu lernen, ging es heute für 6 Teilnehmer besonders heiß her. Am heutigen Freitag Nachmittag, stand der Brandcontainer in Theresienfeld am Stundenplan. Hier gilt es die erlernte Strahlrohrführung und Fitness im Atemschutzbereich unter Beweis zu stellen. Dafür musste man nach kurzer Vorbesprechung schon in einem gasbefeuerten Raum, bei ca. 250 Grad. eine Wärmegewöhnung durchführen.
Anschließend ging es dann direkt in den Container, wo einzelne Stationen abgearbeitet werden mussten. Bei schweißtreibenden 350-400 Grad, bekämpfte man einen Küchen- sowie einen Motorbrand. Ganz besonders eindrucksvoll war es, als ein „Flahover“ (Feuerwalze) über die Köpfe der Teilnehmer vorbei zog.
Nachdem alles gelöscht war, konnte man mit dem Rückzug beginnen und sich wieder ins Freie begeben. Dort wurde nach der Geräteversorgung und Flüssigkeitsaufnahme, die Nachbesprechung mit dem Trainer durchgeführt.
Erschöpft, aber überwältigt mit neuen Erfahrungen ging es am späten Abend Richtung Heimat.