Noch während des 24 h Dienstes der Feuerwehrjugend, wurde die Feuerwehr zu zahlreichen Fahrzeugbergungen gerufen.
Gegen Mittag wurde bereits die erste Fahrzeugbergung auf der L126 Richtung Pressbaum alarmiert. Auf der schneebedeckten Fahrbahn, rutschte ein PKW in den Straßengraben und musste mittels Seilwinde des TLF-A, zurück auf die Fahrbahn gezogen werden.
Während der Bergearbeiten, wurde der Einsatzleiter darüber informiert, dass der „Winteralarmplan A21“ in Kraft getreten war. Zahlreiche Fahrzeuge hängen auf der Autobahn A21 im starken Schneetreiben fest. Somit mussten die Kameraden/innen die Reise zur ASFiNAG nach Alland antreten, um weitere Instruktionen zu erhalten.
Die Einsatzleitung befahl hängengebliebene Fahrzeuge im Bereich Klausen Leopoldsdorf und Hochstrass wegzuschleppen, bzw umgestürzte Bäume von der Strasse zu entfernen. Am Einsatzort angekommen, waren es die selben Probleme wie schon zu früheren Zeiten. Viele Fahrzeuglenker hatten keine bzw. nur spärliche Winterausrüstung zu bieten und jene die Schneeketten besaßen, konnten diese aus eigener Kraft nicht ordnungsgemäß montieren. Auch sei zu erwähnen, dass die Totalsperre der A21 von sehr vielen Lenkern einfach ignoriert wurde. Nach mehreren Fzg. Bergungen und Unterstützungsleistungen, konnte vorerst gegen 15:30 Uhr die Heimreise angetreten werden.
Schon um 17 Uhr musste abermals der Weg nach Alland angetreten werden. Dieses Mal unterstützte man die ASFiNAG bei diversen Arbeiten am Kn. Steinhäusl.
Wir möchten uns auf diesen Wege bei allen Organisationen für die gute Zusammenarbeit bedanken.